Ältere Beschäftigte benötigen eine geeignete Arbeitsgestaltung, um lange gesund arbeiten zu können. Hierbei werden nicht nur der Bewegungsapparat, sondern auch sensorische und mentale (kognitive) Aspekte in den Blick genommen. Aufgrund von Leistungseinbußen bei Sehen, Hören und kognitiven Funktionen kann es zu Überbeanspruchung älterer Beschäftigter kommen, wenn die Arbeitsplätze auf diese Veränderungen keine Rücksicht nehmen. Wichtig zur Erhaltung der Gesundheit v.a. älterer Beschäftigter ist auch eine alternsfreundliche Arbeitsgestaltung, wie z.B. mental förderliche Arbeit, Pausen und günstige Schichtpläne. All diese Maßnahmen nützen auch jüngeren Beschäftigten („design for all“); die Älteren weisen nur den Weg zu den richtigen Maßnahmen.
Das ALA-Institut berät Unternehmen zu alters- und alternsfreundlicher Arbeitsgestaltung, die auch jüngeren Beschäftigten nützt.